Twitter ist ja in erster Linie ein Dienst, der einem die Möglichkeit bietet seine Gedanken zu veröffentlichen. Zu einem Blog und WordPress gibt es natürlich Unterschiede. Mit einem eigenen Blog kann man viel mehr machen. Andererseits ist der Aufwand auch entsprechend höher, wenn man von einem Blog auf einem eigenen Webspace ausgeht.
Vor-/Nachteile Blog
+ Freiheit in Design
+ Unbeschränkte Textmenge
+ Verlinkungen der Artikel untereinander
+ Bilder möglich
+ User über Suchmaschinen
+ Werbeeinnahmen möglich
– Kosten für Webspace & Domain
– Aufwand für Installation
– Aufwand für Softwareupdates
– Spamkommentare
– Eingabe im Wesentlichen über PC
Vor-/Nachteile Twitter
+ einfachste Handhabung
+ Schreiben per SMS möglich
+ Diverse Dienste / Produkte
+ Community mit Followers
+ direktes Antworten
– nur 140 Zeichen erlaubt
– keine Bilder
Auf den ersten Blick spricht mehr für Twitter, aber es ist natürlich klar, dass man mit Twitter keine ausführlichen Gedanken entwickeln kann. Vor Allem wenn man die Updates a la „Ich bin aufgestanden“ und „Die Pizza war gut“ liest möchte erscheint Twitter als sehr sinnfreies Medium. Aber richtig benutzt kann Twitter viele Informationen bringen. Man muss halt auswählen wem man folgt, bzw nicht jedem blind folgen, der nichts zu sagen hat.
Für einen selbst kann Twitter eine prima Ergänzung zum Blog sein. Viele Ideen und Gedanken sind einfach für einen Blogeintrag viel zu kurz. Dennoch sind sie interessant. Das können URLs zu pfiffigen Websites sein, oder Infos über wichtige News, über die man aber keine Artikel schreiben möchte.
Den Twitter-Account kann man ja dann wieder prima im Blog integrieren und anzeigen lassen.