Jeder möchte, dass seine Webseite in den Google-Suchergebnissen leicht zu finden ist. Das passiert nicht von alleine denn man kann und sollte es beeinflußen. Die Suchmaschinenoptimierung ist ein sehr komplexes Thema und ein Teil davon ist die sogenannte Onpage-Optimierung. Man kann einige Strategien entweder selber ausprobieren oder eine ganze Optimierungskampagne als Projekt bei einer der vielen Online-Projektplattformen ausschreiben. Für alle, die ihre Webseiten selber optimieren möchten, können folgende Tipps hilfreich sein:
- Eine passende URL ist schon der halbe Erfolg. Jede Seite, vor allem kommerzielle, sollte für ein bestimmtes Keyword (Suchwort) optimiert werden. Wenn dieses in der Webadresse enthalten ist, hat man schon am Anfang einige „Bonuspunkte“.
- Gleich danach sollte man sich um den Title-Tag und die Meta-Description kümmern. Dafür sind eigentlich keine fortgeschrittenen HTML-Kenntnisse notwendig. Den Title-Tag sieht der Nutzer bei den Suchergebnissen – das ist die obere unterstrichene Zeile. Sie sollte das Keyword beinhalten und nicht länger als 55 Zeichen sein, sonst wird der Text nicht vollständig in den Suchergebnissen angezeigt. Der Title-Tag wird auch vom Google Suchalgorithmus analysiert und die Seite zu den Ergebnissen für ein bestimmtes Keyword klassifiziert.
Ähnlich sieht es mit der Meta-Beschreibung aus. Sie wird dem Nutzer ebenfalls angezeigt und auch durch den Suchalgorithmus analysiert. Auch hier ist es wichtig, dass der Text das Keyword beinhaltet und außerdem spannend verfasst ist, das heißt den Nutzer zum Besucht der Webseite einlädt. Das ist wichtig aus zwei Gründen: Erstens will jeder eine höchstmögliche Besucheranzahl haben und zweitens kann man bei niedrigeren Besucherzahlen im Ranking nach unten rutschen, weil die Seite dann dem Suchalgorithmus als doch für das bestimmte Keyword nicht relevant scheint.
- Der Text der Webseite kommt erst an dritter Stelle. Wichtig ist
, dass man einen frischen Content verfasst und den Nutzern einen Mehrwert bietet. Dabei sollte eine bestimmte Keyworddichte, die zwischen drei und fünf Prozent beträgt, beinhaltet sein. Sehr wichtig sind auch interne Verlinkungen mit anderen Unterseiten, die man bei kommerziellen Websites auch Landing Pages nennt. Dadurch können stärkere Seiten, die anderen schwächeren unterstützen und den sogenannten „Link Juice“ teilen.
- Ein gut strukturiertes Navigationsmenü gehört natürlich zu jeder ordentlich optimierten Webseite. Dabei gilt die sogenannte „3 Klicks Regel“
, das heißt der Nutzer sollte mit maximal drei Klicks jede Unterseite erreichen.
- Bilder kann man gerne im Text einbauen, jedoch nicht gleich am Anfang, da die Besucher zuerst den Inhalte der Seite sehen sollten. Man kann die Bilddateien auch mit einigen HTML-Merkmalen verzeichnen. Dadurch können sie bei einer guten Beschreibung und entsprechender Stärke der Webseite auch in den Rankings für Bilder gute Positionen erreichen und dadurch weitere Nutzer auf die Webseite bringen.