Webseiten bestehen auch heute, wie seit 20 Jahren, aus einem Gerüst aus HTML. An den Befehlen und Codes hat sich im Laufe der Zeit Einiges geändert. War vor der Jahrtausendwende noch statisches HTML4 das Maß aller Dinge so ist dies teilweise dynamischem HTML5 gewichen. So wird das Aussehen der Websites heute hauptsächlich über CSS definiert. Die Seiten sind angepasst auf verschiedene Augabegeräte, wie Smartphones, Tablets und große Monitore. Doch ein Teil des Ganzen sind immer noch einfache HTML-Befehle, die man auch gut per Hand programmieren kann – zumindest teilweise.
CMS wie WordPress, Joomla & Co
Bei diesen Programmen besteht eine Trennung zwischen dem Content, also den Artikeln, und dem Layout. Der Content wird in Datenbanken gespeichert und auf Anfrage aus der Datenbank neu abgerufen. Das Layout besteht aus einem Gerüst, einem Template, in das dann beim Seitenaufbau die Elemente aus der Datenbank eingefügt werden. Der Vorteil dieser Art der Programmierung ist, dass man nur wenige einzelne Template-Seiten hat, die für alle Inhalte verwendet werden. Hat man Änderungen muss man also nicht jede einzelne Contentseite barbeiten, sondern nur das Template. Bei Umfangreichen Seiten mit 1000 Artikeln wäre das nicht anders zu schaffen.
Reine HTML Sites
Der Vorteil eine Website per Hand
, also ohne ein CMS, zu erstellen liegt darin, dass man wirklich freie Hand hat. Der Aufwand ist bei Websites mit zehn einzelnen Seiten auch nicht viel höher als bei einem CMS. Ein NAchteil ist jedoch, dass Änderungen nur durch einen Programmierer / Webdesigner vorgenommen werden können. Das macht also nur Sinn für kleinere Unternehmensseiten, die keine Änderungen erwarten lassen per Hand zu designen. Es bedutet auch nicht, dass alles per Hand gemacht wird. So gibt es eine Vielzahl an fertigen Designs, auch HTML5-Designs, die man verwenden und anpassen kann.
Technische Grundlagen
Es ist nicht nur wichtig einen Blog zu installieren und gelegentlich ein paar Artikel zu veröffentlichen. Ebenso wichtig sind die Optimierung des Contents, Suchmaschinenoptimierung und die Analyse der Besucherstöme. Einen lesenswerten Blog zu dem Thema betreibt Martin Köpp unter dem Titel erfolgreich Bloggen – ein Selbstversuch. Er beschreibt wir er einen Blog von Null an aufzieht
, vom Installieren von WordPress bis hin zum Geld verdienen mit Adsense und Affiliate.
Content vor Design
Das Wichtigste einer Seite ist auf jeden Fall der Inhalt. Die Texte müssen absolut fehlerfrei geschrieben sein und müssen gute Informationen beinhalten. Liest der Besucher nur Belangloses wird er die Seite schneller verlassen als man denken kann. Wichtig ist es die Inhalte auch grafisch gut zu präsentieren. Fügen Sie mehrere Abschnitte mit Zwischenüberschriften, Tabellen, Aufzählungen und Bilder in den Text ein – das lockert alles auf und der Artikel wirkt spannender.
Fazit
Für kleine Seiten mit wenig Inhalt mag statisches HTML noch vertretbar sein. Will man jedoch viele Inhalte unterbringen sollte man sich auf jeden Fall ein gutes CMS verwenden.